„Ruf mich an, wenn etwas passiert.“
„Bitte vereinbaren Sie einen weiteren Termin, wenn die Symptome nicht verschwinden“
In der Medizin regiert es eine weit verbreitete Meinung, dass es eine gute Nachricht ist, nicht von einem Patienten zu hören. Viele Ärzte erhalten Signale von Patienten hauptsächlich dann, wenn etwas nicht stimmt - beim Auftreten von Beschwerden, Nebenwirkungen oder anderen Gesundheitsproblemen.
Aber ist diese Kommunikation ausreichend? Ist das Fehlen von Nachrichten wirklich eine gute Nachricht für den Arzt und die Wirksamkeit seiner Behandlung?
Aus diesem Artikel erfährst du, wie sich positive Rückmeldungen des Patienten auf die Therapie auswirken und wie asynchrone Kommunikation den Feedback-Austausch verbessern kann ohne dass Besuche in der Praxis und die Weitergabe der Telefonnummer eines privaten Arztes erforderlich sind.
Feedback ist Feedback (positiv oder negativ)Informationen, die Patienten Ärzten über ihre Gesundheit, Behandlung und den gesamten medizinischen Behandlungsprozess mitteilen.
Im aktuellen Gesundheitssystem, in dem der stationäre Besuch die dominierende Form des Arzt-Patient-Kontakts ist, Ärzte erhalten direktes Feedback von Patienten, am häufigsten bei negativen Erfahrungen. wie z. B. Verschlechterung des Gesundheitszustands oder Verschlimmerung der Symptome oder bei Nachsorgeuntersuchungen nach einer Infektion. Der Patient vereinbart einen Arzttermin, wenn etwas Beunruhigendes mit seiner Gesundheit passiert, und der Arzt ist auf das sogenannte „Feuerlöschen“ vorbereitet, um das Problem zu beheben. Was passiert jedoch, wenn sich der Gesundheitszustand des Patienten verbessert und wenn die angewandte Behandlung wirksam wird? Es ist schwer zu erwarten, dass Patienten als Dankeschön oder als positives Feedback einen weiteren Termin vereinbaren. Taki Positives Feedback wird daher häufig online gegeben, beispielsweise in Form von Bewertungen und Meinungen auf Online-Portalen. Leider geht diese Art von Information selten direkt an Ärzte [1], es sei denn, sie haben ihren privaten Kontakt mit Patienten geteilt.
Laut dem NHS-Bericht Ärzte sind sich nicht sicher, was Online-Bewertungen angeht, da es schwierig ist, ihre Zuverlässigkeit zu überprüfen Ein solches indirektes Feedback hilft den Patienten auch eher bei der Wahl des richtigen Arztes, trägt aber nicht dazu bei, den Therapieprozess zu verändern oder sicherzustellen, dass die dem Patienten verschriebene Behandlung wirksam ist [2].
Untersuchungen im Zusammenhang mit der Handlungsfähigkeit ihrer Arbeit zufolge bevorzugen Ärzte daher Feedback, das auf weniger formelle und persönlichere Weise gegeben wird (z. B. in Form einer direkten Nachricht oder eines Gesprächs) [2].
Feedback ist der Schlüssel zur Behandlung und Patientenversorgungund darüber hinaus kann es die Qualität der medizinischen Versorgung erheblich beeinträchtigen.
Negatives Feedback, das dem Arzt direkt und rechtzeitig gegeben wird hilft, Herausforderungen zu erkennen und notwendige Änderungen an der Behandlung vorzunehmen [3].
Positives Feedback (z. B. Danke für die erfolgreiche Behandlung oder Feedback zu Symptomen, die verschwinden) führt zur Motivation der Ärzte, erhöht ihre Moral und beweist, dass ihre Arbeit echte Ergebnisse bringt [3]. Darüber hinaus hilft das Erhalten positiver Rückmeldungen den Ärzten, besser zu verstehen, welche Aspekte ihrer Arbeit die Patienten am meisten schätzen, um die hohen Qualitätsstandards der Versorgung der nachfolgenden Patienten aufrechtzuerhalten [4, 5].
Asynchrone Kommunikationstechnologien wie medizinische Kommunikatoren, kann den Informationsfluss zwischen Ärzten und Patienten erheblich verbessern, ohne das nächste Fenster im Arztkalender zu blockieren oder die Privatsphäre zu belasten. Wenn der Patient nach einem stationären Besuch über einen medizinischen Messenger aus der Ferne kontaktiert werden kann, kann Feedback auf direktere und persönlichere Weise übermittelt werden.. Dieser Ansatz erweist sich sowohl für Patienten als auch für Ärzte als komfortabler und effektiver. Das aktuelle positive Feedback des Patienten in Form einer einfachen Nachricht „Doktor, ich fühle mich schon viel besser“ lässt den Arzt nicht fragen, ob seine Empfehlungen hilfreich waren, ob der Patient eine Änderung der Therapie benötigt oder ob er bereits vor langer Zeit einen anderen Spezialisten gefunden hat.
Nicht immer von einem Patienten zu hören, ist nicht immer eine gute Nachricht. Positives Feedback ist genauso wichtig wie negatives Feedback und kann die Qualität der medizinischen Versorgung erheblich verbessern. Dank moderner Kommunikationstechnologien wie medizinischen Botendiensten können Ärzte einfacher Feedback von ihren Patienten erhalten., was zu einem besseren Verständnis ihrer Bedürfnisse und zu einer Verbesserung der Qualität der erbrachten Dienstleistungen führen kann. Es ist an der Zeit, den Ansatz zu ändern und eine offenere und wechselseitige Kommunikation mit den Patienten anzustreben, um das Potenzial von Feedback im Gesundheitswesen voll auszuschöpfen.