Wir schreiben täglich über Themen, die Ärzte und andere medizinische Fachkräfte bei der Versorgung von Patienten unterstützen. Inhaltlich konzentrieren wir uns auf den Aufbau vertrauensvoller Beziehungen, die Qualität der Versorgung oder die Zusammenarbeit im therapeutischen Team. In diesem Artikel wollen wir eine Ausnahme machen. Denn wenn du es nicht schon weißt Doktor. Eins Es lohnt sich zu wissen, was es wirklich ist - und warum Tausende von Ärzten es bereits verwenden.
Unsere erste Möglichkeit, die Bedürfnisse und Herausforderungen von Ärzten eingehend kennenzulernen, war die Teilnahme an den meisten medizinischen Konferenzen in Polen. Wir haben mehr als 10.000 Ärzte interviewt und festgestellt, dass die Mehrheit digitalen Tools zur Patientenkommunikation skeptisch gegenübersteht — und das zu Recht. Es ist ein Ausdruck der Sorge um Ihre Zeit, Aufmerksamkeit und berufliche Grenzen. Traditionelle Kommunikationskanäle wie SMS, E-Mail oder WhatsApp (die von etwa 70% der Ärzte in Polen genutzt werden) sind nicht an die Bedürfnisse der medizinischen Versorgung angepasst. Ihnen fehlt es an Struktur, Kontrolle und Sicherheit. Wir verstehen diese Bedenken — ein schlecht ausgewähltes Tool kann die Arbeit eher erschweren als erleichtern.
Als nutzerorientiertes Unternehmen haben wir es uns zum Ziel gesetzt, unsere App zu einem Komfort zu machen, nicht zu einer weiteren Belastung. Wir wollten Ärzten endlich ein Gefühl der Entscheidungsfreiheit und Kontrolle darüber geben, wie sie einen Patienten behandeln, ohne die Einschränkungen des Systems. Dank unserer Mission haben wir das Vertrauen von 3.500 Ärzten aus mehr als 30 Fachgebieten gewonnen, die heute das Doktor. Einsum auf geordnete und sichere Weise mit Patienten zu kommunizieren. Sie beeinflussen, an wen sich Patienten wenden können, über welche Themen sie schreiben können und wann sie selbst auf Nachrichten zurückschreiben, und die gesamte Kommunikation erfolgt in einer einzigen Anwendung gemäß den Regeln des Datenschutzes und den Richtlinien der Ethikkommission für Ärzte (Artikel 8, 9, 10, 11, 40 für die Erbringung telemedizinischer Dienstleistungen der Ethikkommission des Obersten Ärzterates) [1]. Das Ergebnis ist ein Net Promoter Score oder NPS (Loyalitätsindex) unter Ärzten von 93/100 und eine Anwendungsbewertung von 9,3/10 [2].
Doctor.One hat meine Kommunikation mit den Patienten geklärt. Ich selbst habe einmal darüber nachgedacht, eine solche Anwendung zu erstellen.
- Grzegorz Napiórkowski, Facharzt für Gynäkologie, verwendet Doctor.One seit 2 Jahren
Die meisten Telemedizinplattformen wurden für den Komfort des Patienten oder der Verwaltung entwickelt. Ärzte sollen einfach zu ihnen „passen“. Bei Doctor.One haben wir dieses Muster umgekehrt — wir gehen davon aus Wenn der Arzt ruhig und in einer gut gestalteten Umgebung arbeitet, profitiert der Patient wirklich.
Von Anfang an haben wir Doctor.One auf der Grundlage alltäglicher klinischer Realitäten entwickelt — begrenzte Zeit, Entscheidungsdruck, Einsamkeit zwischen den Terminen. Anstatt weitere Verantwortlichkeiten hinzuzufügen, konzentrieren wir uns darauf, die wichtigsten Probleme zu lösen:
Im Folgenden zeigen wir, wie wir zusammen mit Ärzten eine Lösung entwickeln, die sich in der Praxis bei Tausenden von Ihnen bewährt hat.
Wir beginnen unsere Anwendungsentwicklungsarbeit immer mit einer gründlichen qualitativen und quantitativen Forschung mit Ärzten. In ihrem Rahmen:
Daher wurde jede Funktion — von der Chat-Struktur bis hin zur Funktion für virtuelle Feierlichkeiten — in enger Zusammenarbeit mit unseren wichtigsten Stakeholdern entwickelt, um die Arbeit zu unterstützen und nicht zu stören.
Doctor.One wurde nicht „für Ärzte“ geschaffen — es wird zusammen mit Ärzten entwickelt. Dies setzt einen ständigen Dialog mit den Benutzern während der Entwicklung der Anwendung voraus. Ein gutes Beispiel für eine solche Zusammenarbeit ist die komplette Neugestaltung der Hauptansicht der Anwendung im Jahr 2022. Ursprünglich sollten sich Ärzte im Rahmen ihrer virtuellen Feier ausschließlich in einer festen Reihenfolge durch die Patientenliste bewegen. In der Praxis stellte sich heraus, dass Ärzte einen schnellen und bequemen Zugang zu Chatrooms benötigen, anstatt sich in einem starren Muster zurechtzufinden. Deshalb haben wir das Modell auf „zuerst chatten“ umgestellt — jetzt sieht der Arzt die Gespräche mit den Patienten sofort, genau so, wie er es braucht.
Eines der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale von Doctor.One ist asynchrone Kommunikation. Im Gegensatz zur klassischen Telemedizin, die eine „Live-Präsenz“ erfordert, ermöglicht Doctor.One dem Arzt, darauf zu reagieren in ihren eigenen Zeitintervallen. Dank dem:
Ebenso wichtig ist die Sicherheit — ein Element, das in SMS, E-Mails oder WhatsApp fehlt. Die Anwendung ist vollständig DSGVO-konform, von Grund auf für die medizinische Kommunikation konzipiert.
Durch ethnografische Untersuchungen und Gespräche mit Ärzten stellte sich heraus, dass die Nutzung privater Kanäle zur Kommunikation mit Patienten (SMS, WhatsApp, Messenger oder E-Mail) zu Chaos und zusätzlichen Verantwortlichkeiten führt. An einer Stelle wird der Patient schreiben, was sein Problem ist. In der zweiten wird er Krankenakten schicken. Und im dritten Fall muss der Arzt dieses Ereignis ordnungsgemäß dokumentieren und melden. Infolgedessen gehen Dinge verloren und der Arzt braucht viel Zeit, um sie zu lösen. Was wäre, wenn der Arzt, der dem Patienten in einem einfachen Chat wie bei WhatsApp zurückschreibt, den medizinischen Vorfall sofort melden und mit dem Patienten abrechnen könnte? So funktioniert das Doktor. Eins, wo der Arzt:
In Studien, die mit Ärzten durchgeführt wurden, die Patienten mit Adipositas betreuen, identifizierten wir ein Hauptproblem: eine übermäßige Belastung aufgrund der Komplexität der Versorgung und mangelnde Unterstützung zwischen den Besuchen. Die Ärzte wiesen auf Folgendes hin:
Als Reaktion darauf schuf Doctor.One die Rolle des Care Coordinators — eines Fachmanns, der den Arzt bei der Betreuung von Patienten unterstützt, die besondere Aufmerksamkeit benötigen. Die Rolle des Koordinators besteht darin:
Der Arzt bleibt für klinische Entscheidungen verantwortlich, und der Koordinator unterstützt den Patienten bei deren Durchführung und Aufrechterhaltung.
Doctor.One wurde im Rahmen des Patientenunterstützungsprogramms für Multiple Sklerose (MS) in fünf Krankenhäusern eingeführt. Ziel war es, Ärzten einen kontinuierlichen und geordneten Kontakt zu Patienten zu ermöglichen, die zuvor alle 3 Monate ausschließlich stationär aufgenommen worden waren.
Was hat sich geändert?
Beginne mit kleinen Schritten: